Zusammenarbeit zwischen der Rolf & Hella Becker-Stiftung und dem Demenz-Zentrum e.V. (DZ)

Die Satzung der Stiftung sieht als ein Förderziel unter anderem die Unterstützung hilfsbedürftiger älterer Menschen vor. In der Zusammenarbeit mit dem Demenzzentrum wird der Spannungsbogen zwischen „Jung“ und „Alt“ derart durch die Förderung belebt, indem der kulturelle Austausch generationenübergreifend initiiert wird.

Als ein erster Arbeitsschwerpunkte wird „ Musik und Chor mit musikalische Präsentation durch ältere (dementen) Menschen“ unter Mitwirkung weiterer Akteure gefördert.

Die Stiftungstätigkeit richtet den Focus darauf, „die Wahrnehmung, das Annehmen und die Begleitung auf Hilfe angewiesene Menschen“ in einem ganzheitlichen Rahmen zu unterstützen.

Die generationenübergreifende Ausrichtung der Stiftung findet ihre Entsprechung auch dahingehend, dass die Förderung der „kulturellen Bildung u.a. an Schulen“ im Rahmen einer Kooperation zwischen DZ und assoziierten Schulen sich manifestiert und zu einem interdependenten Förderprofil führen können.

Mit diesem Ziel wird auch dem übergeordnete Stiftungszweck „der Förderung der internationalen Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens“ entsprochen.

In einem ersten Schritt ist das Projekt: „Ein „Chors, der Inklusiv lebt“ angedacht. Hierbei ist die Arbeit mit Musik ein „erster“ Baustein der:

  • Autobiografische Erinnerungen und somit das Erleben als Person wachruft;
  • das Agieren miteinander belebt;
  • durch Musik, Bewegung in unterschiedlicher Ausprägung initiiert.

Hierbei werden Impulse freigesetzt, die sowohl bei Personen mit und ohne kognitive Einschränkungen:

  • die Orientierung;
  • die Merkfähigkeit;
  • das Erinnerungsvermögen;
  • das verbale Ausdrucksvermögen;

stimulieren, alltagspraktische Fähigkeiten stärken und erhalten und das physische und psychische Wohlbefinden, positiv beeinflussen.

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